Naturbad Mirke-Pläne: Rat gibt grünes Licht

Wuppertal · Die Verwaltung wird aufgefordert, den Eigenanteil von 300 000 Euro im Investitionshaushalt 2022/23 bereitzustellen.

 Hier will der Verein pro Mirke mit Zuschüssen vom Land ein Naturfreibad entstehen lassen.

Hier will der Verein pro Mirke mit Zuschüssen vom Land ein Naturfreibad entstehen lassen.

Foto: Verein Pro Mirke

Der Rat der Stadt Wuppertal hat  grünes Licht für die Planungen zur Umwandlung des Freibades Mirke zu einem Naturfreibad gegeben. Die Verwaltung wird aufgefordert, den notwendigen Eigenanteil zum Umbau in Höhe von 300 000 Euro im Investitionshaushalt 2022/2023 bereitzustellen. SPD, CDU, Grüne, Linke und die Freien Wähler stimmten einem von ihnen gemeinsam eingebrachten  Antrag zu, die FDP enthielt sich der Stimme, weil die Liberalen die Fragen der Folgekosten und der damit verbundenen Haftungsfragen noch nicht geklärt sehen. Der Grundsatzbeschluss erfolgt unter Vorbehalt einer Überprüfung des Business- und Liquiditätsplanes des Betreibervereins pro Mirke durch geeignete Steuer- oder Wirtschaftsprüfern.  Voraussetzung für den Grundsatzbeschluss des Rates sind laut Beschluss Rechtssicherheit und verbindliche Vereinbarungen zur Abwicklung der Bauleistungen, zu Haftungs- und Gewährleistungsfragen und zur Betriebsverantwortung nicht zuletzt vor dem Hintergrund der  vom Fördergeber vorgegebenen Zweckbindung. ab

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