Politik : SPD sucht Hilfe für Wahlprogramm
Wuppertal Beim ersten Dialog-Abend der SPD wurde über Mobilität und Nachhaltigkeit diskutiert.
Das Wahlprogramms für die Kommunalwahl 2020 will die SPD Wuppertal nicht im stillen Kämmerlein erarbeiten, sondern im Gespräch mit Bürgern der Stadt. Dafür veranstaltet die Partei so genannte „Dialog-Abende“, bei den Experten und Bürger diskutieren können. Zum Auftakt ging es in den Räumen der SPD an der Robertstraße um Mobilität und Nachhaltigkeit.
Zufrieden mit der Veranstaltung zeigte sie Sedat Ugurman, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Rund 25 Teilnehmer seien dagewesen, hauptsächlich Nicht-Parteimitglieder. Als Experten hätten Axel Sindram von der Fahrgastvereinigung Pro Bahn, Lorenz Hoffmann-Gaubig vom ADFC, und Henrik Hallmann vom Carsharing-Anbieter Cambio jeweils ihre Verkehrsmittel vorgestellt.
In Bezug auf den Öffentlichen Nahverkehr hat Ugurman mitgenommen, dass dessen Finanzierung gestärkt werden muss. Die Querfinanzierung durch die Energiesparte der Stadtwerke reiche auf Dauer nicht. „Da sind auch Land und Bund in der Pflicht.“ Er halte auch eine Beschleunigung des ÖPNV für wünschenswert.