Angeklagt Wuppertaler soll 19-Jährige mit Waffe zur Prostitution gezwungen haben

Wuppertal · Der 46-Jährige muss sich wegen schwerer Zwangsprostitution verantworten. Er soll die junge Frau auch vergewaltigt haben.

Ein 46-Jähriger soll mit Waffengewalt eine 19-Jährige gefügig gemacht haben.

Ein 46-Jähriger soll mit Waffengewalt eine 19-Jährige gefügig gemacht haben.

Foto: dpa/David Young

Laut Anklage soll der Wuppertaler der jungen Frau eine Schusswaffe vorgehalten und ihr gedroht haben, sie zu töten. Aus Angst soll sie dann Anfang 2017 etwa zwei Wochen lang gegen ihrem Willen als Prostituierte gearbeitet haben. In dem Zeitraum soll der Angeklagte sie auch vergewaltigt haben, weswegen ihm auch noch besonders schwere Vergewaltigung vorgeworfen wird. Während der Ausübung der Prostitution sollte die junge Frau außerdem Kokain an ihre Freier verkaufen.

Der 46-Jährige selbst soll in der Zeit ein Kilogramm Marihuana gekauft haben, um es weiter zu verkaufen. Deshalb steht zusätzlich der Verwurf des Drogenhandels in der Anklage.

Für den Prozess sind insgesamt drei Tage vorgesehen, ein Urteil ist für den 13. Oktober geplant.

(kati)
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