Nach Corona Wuppertaler Schüler haben immer noch große Rückstände

Wuppertal · Um die Lernrückstände der Schüler zu kompensieren, erhält Wuppertal rund 880 000 Euro aus dem Landesprogramm „Aufholen nach Corona“. Das Geld ist offenbar auch bitternötig.

 Durch die Schulschließungen sind bei einigen Kindern und Jugendlichen Lücken entstanden.

Durch die Schulschließungen sind bei einigen Kindern und Jugendlichen Lücken entstanden.

Foto: dpa/Philipp von Ditfurth

Vor drei Jahren gab es den ersten Lockdown im Zuge der Corona-Pandemie. Weitere folgten, die Einschränkungen trafen zu einem großen Teil Schülerinnen und Schüler. In den Jahren 2021 und 2022 hatten Bund und Länder das Förderprogramm „Aufholen nach Corona“ aufgelegt, um pandemiebedingte Lernrückstände abzubauen. Das Programm lief Ende vergangenen Jahres aus und wurde vom Bund auch nicht verlängert. „Das Land Nordrhein-Westfalen hat daraufhin ein eigenes Förderprogramm ins Leben gerufen“, berichtet Schuldezernent und Stadtdirektor Stefan Kühn. Im Rahmen einer Pressekonferenz mit Oberbürgermeister Uwe Schneidewind teilte Kühn den aktuellen Stand der Wuppertaler Beteiligung an dieser Förderung mit.