Elberfeld Wuppertaler Polizei kontrolliert Raser und Poser - das ist die Bilanz

Wuppertal · Die Polizei hat am Wochenende Poser und Raser in Wuppertal kontrolliert. Ein Auto wurde noch in der Nacht stillgelegt.

 Die Polizei hat in Wuppertal am Wochenende in der Innenstadt kontrolliert - und ein Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen.

Die Polizei hat in Wuppertal am Wochenende in der Innenstadt kontrolliert - und ein Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen.

Foto: ja/Julian Stratenschulte

Die Polizei hat in Nacht von den 13. auf den 14. August Raser und Poser in Wuppertal kontrolliert. Der Schwerpunkt des Sondereinsatzes war in der Elberfelder Innenstadt, teilte die Polizei mit. Dabei wurden sie von zwei Mitarbeitern der Wuppertaler Straßenverkehrsbehörde unterstützt.

Bei Geschwindigkeitskontrollen auf der Uellendahler Straße, Bundesallee, Neumarktstraße und Friedrich-Ebert-Straße waren 72 Autofahrer zu schnell unterwegs. In drei Fällen drohen Fahrverbote, weil die Fahrer im 50er-Bereich 85 oder 86 Kilometer pro Stunde gefahren sind.

Der Fahrer eines Audis fiel den Beamten besonders negativ auf. Zunächst bedrängte er ein Zivilfahrzeug der Polizei auf der Friedrich-Ebert-Straße und wurde dann beim Überholen mit rund 90 km/h gemessen. Die Polizisten stellten den Führerschein des 30-jährigen Fahrers sicher.

Bei den Kontrollen der Fahrzeuge bemerkten die Beamten außerdem einige technische Veränderungen und Mängel. Einen 3er-BMW legten die Mitarbeiter der Straßenverkehrsbehörde noch in der Nacht still, weil er erhebliche Mängel aufwies. Insgesamt wurden 15 technische Verstöße geahndet. In sechs Fällen waren Ordnungswidrigkeitenanzeigen fällig, fünf davon wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis.

Fünf Autofahrer wurden zur Kasse gebeten, weil sie zu viel Lärm machten. Ein VW Golf aus Remscheid fiel nicht nur wegen zahlreicher technischer Veränderungen auf, sondern auch, weil seine Auspuffanlage viel zu laut war. Der Pkw wurde sichergestellt.

Weitere Kontrollen des Verkehrsdienstes werden in den nächsten Wochen folgen, kündigte die Polizei an.

(red)
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