Spendenaufruf Wuppertaler organisieren Hilfe für Bewohner des Steinwegs 52

Barmen. · Nach der Explosion sammelt unter anderem Ken Jansen über die Sozialen Netzwerke Spenden.

 Ken Jansen hat auf Facebook eine Gruppe ins Leben gerufen, in der Spenden gesammelt werden.

Ken Jansen hat auf Facebook eine Gruppe ins Leben gerufen, in der Spenden gesammelt werden.

Foto: Fischer, Andreas

Nach der Explosion des Hauses Steinweg 52 am Sonntag ist die Hilfsbereitschaft sehr groß. Viele Wuppertaler wollen etwas tun, die Bewohner unterstützen. Einer von den tatkräftigen Helfern ist Ken Jansen. Der 35-Jährige wohnt mit seiner Lebensgefährtin und deren Kindern in Heckinghausen. Er betreibt die Facebook-Seite „Spendenaktion für Steinweg Wuppertal.“ Dort sammelt er Kleidung, Katzenfutter und vieles mehr. Angefangen hat er bei einer anderen Spendengruppe (Hilfegruppe der Opfer Steinweg), doch dort kam es zu Meinungsverschiedenheiten, weshalb Jansen seine eigene Gruppe gegründet hat.