Nachhaltig Wuppertaler Oper mit beweglichem Bühnenbild à la „Lego meets Ikea“

Wuppertal · Die neue Intendantin der Oper, Rebekah Rota, will Produktionen der Spielzeit 2023/24 klimaneutral gestalten. Bund fördert, Ausschreibung wird erarbeitet.

Wollen die Oper nachhaltiger machen: Rebekah Rota und Lukas Vaupel.

Wollen die Oper nachhaltiger machen: Rebekah Rota und Lukas Vaupel.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Zero heißt Null und gibt das Ziel vor: „Zero“ hat die Bundeskulturstiftung ihr Programm überschrieben, mit dem sie klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte fördern will. Dafür steckt sie in den Jahren 2022 bis 2025 drei Millionen Euro in 26 Projekte. 140 000 Euro in das von Rebekah Rota, die in ihrer ersten Spielzeit als Intendantin der Wuppertaler Oper 2023/24 zwei Inszenierungen an diesem Ziel messen will. Ein Experiment sei das, aber ein nötiges und lohnendes, „weil wir herausfinden müssen, wie weit wir Kulturschaffende und das Publikum in Sachen Nachhaltigkeit gehen, unsere Sehgewohnheiten ändern wollen“. Sagt sie und lädt die Bevölkerung ein, sich dieser Frage zu stellen. Nicht theoretisch, sondern praktisch.