Arbeiten mit der Grande Dame der Performancekunst Wuppertaler nimmt an einem Workshop mit Marina Abramović in Essen teil

Wuppertal · Der Masterstudent und Musiker Jakob Jentgens trifft die erste Pina Bausch-Gastprofessorin an der Universität der Künste in Essen.

Marina Abramović beim Workshop in Essen.

Marina Abramović beim Workshop in Essen.

Foto: Gustav Glas

Wer mit Jakob Jentgens spricht, erlebt einen sympathischen jungen Menschen, der trotz seiner erst 28 Jahre bereits viel gelernt und erkannt hat. Dabei überaus begeisterungsfähig ist. Gerade sammelt er wichtige Erfahrungen für sich und seine berufliche Zukunft als Künstler, als Musiker. Ihm zur Seite keine geringere Persönlichkeit als die international renommierte Performerin Marina Abramović, die derzeit an der Folkwang Universität der Künste in Essen als erste Pina Bausch-Gastprofessorin arbeitet und 26 Studierende aus neun Nationen in Workshops unterrichtet. Bis zum Sommer 2023 will jeder eine „long-durational solo performance“ erstellt haben, mit der ein eigener Ausstellungstrakt des Folkwang Museums zehn Tage lang bespielt wird. Aus der Ehre erwächst eine Herausforderung, die der gebürtige Wuppertaler gerne annimmt.