Aufarbeitung Wuppertaler Landtagsabgeordneter berichtet von schlechter Fehlerkultur im Fall Lügde

Wuppertal · Behörden ermitteln im Fall eines vielfachen sexualisierten Kindesmissbrauchs unter anderem auf einem Campingplatz in Lügde. Der Landtagsabgeordnete Andreas Bialas (SPD) berichtet über die Arbeit des Untersuchungsausschusses.

 Der Ort des Verbrechens: ein Campingplatz in Lügde.

Der Ort des Verbrechens: ein Campingplatz in Lügde.

Foto: dpa/Friso Gentsch

Gemäß Artikel 41 der Landesverfassung Nordrhein-Westfalen wurde vor zwei Jahren der Lügde-Untersuchungsausschuss eingesetzt. Offiziell heißt er „Untersuchungsausschuss zum Vorgehen der nordrhein-westfälischen Landesregierung und der Ermittlungsbehörden sowie der Jugendämter im Fall des Verdachts des vielfachen sexualisierten Kindesmissbrauchs auf einem Campingplatz in Lügde und gegebenenfalls an anderen Orten (PUA Kindesmissbrauch)“. Zu den 13 stimmberechtigten Mitgliedern zählen die Wuppertaler Landtagsabgeordneten Andreas Bialas (SPD) und Marcel Hafke (FDP). Die WZ hat ein Gespräch mit Andreas Bialas über den Stand der Ermittlungen geführt.