Zeiten der Veränderung Wuppertaler Kunst im Dienst der Transformation

Wuppertal · Philipp Stoll ist Stipendiat des Projekts und.jetzt! Kunst Kultur Klimanotstand – und arbeitet derzeit in der „Zukunftsküche“ am Döppersberg.

 Philip Stoll (Mitte) und zwei Protagonisten von „und.jetzt! Kunst Kultur Klimanotstand“: Matthias  Wanner und Uta Atzpodien.

Philip Stoll (Mitte) und zwei Protagonisten von „und.jetzt! Kunst Kultur Klimanotstand“: Matthias  Wanner und Uta Atzpodien.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Konturen verschwimmen zu Flächen in meist zarten Farben. Bild gewordene Gefühle, Eindrücke. Drei Bilder: 130 mal 130 Zentimeter groß, analog fotografiert, mit der Hand abgezogen. Geben wieder, was Philip Stoll wahrgenommen hat, als er den Auslöser seines Fotoapparats drückte. Die Atmosphäre, die Beschaffenheit von verschiedenen Orten. In diesen Fällen der Stadtpark in Mannheim, der Schwarzwald und die Gedenkstätte Murambi, die an den Völkermord in Ruanda erinnert. „Klima.machen?! in Wuppertal“ heißt Stolls Projekt, die kleine Ausstellung ist Teil davon. Noch bis zum 30. November ist sie im Eingangsbereich des Wuppertal Instituts zu sehen.