Was glauben Sie denn? Wuppertaler Kirchenkolumne: Veränderung braucht Mut und Zuversicht

Wuppertal · Wie die Kirche mit weniger Ressourcen das Gemeindeleben gestalten kann.

 Pfarrerin Katharina Pött

Pfarrerin Katharina Pött

Foto: Kirchenkreis Wuppertal

Dass wir als christliche Kirche in Deutschland kleiner werden, wissen wir nicht erst seit der Veröffentlichung der Austrittszahlen in diesem Jahr. Wir lesen es alljährlich in Statistiken und Prognosen und sehen ganz konkret in unseren Gemeinden, dass die Zahl der Sterbefälle, Wegzüge und Austritte, die der Taufen und Aufnahmen um ein Vielfaches übersteigt. Menschen „brauchen“ uns als Kirche nicht oder üben Kritik an Strukturen und Formen. In der Kirche zu sein, weil es schon immer so war, ist heute kein Argument mehr. Das kann man beklagen, man kann schimpfen und es so hinnehmen. Oder danach fragen, wie wir uns als Kirche dieser Herausforderung stellen.