Engagement Wuppertaler Initiativen bereiten Gegendemo zur Rechten-Kundgebung vor

Wuppertal · Initiativen planen Aktionen für Ostersamstag.

 Die Polizei versucht  Rechte und Gegendemonstranten auseinanderzuhalten. (Symbolfoto)

Die Polizei versucht Rechte und Gegendemonstranten auseinanderzuhalten. (Symbolfoto)

Foto: Fries, Stefan (fri)/Fries, Stefan (fr)

Zur Vorbereitung der Gegendemonstration zur Kundgebung der Partei „Die Rechte“ an Hitlers Geburtstag am 20. April laden verschiedene Initiativen für Mittwoch, 17. April, 19 Uhr, in die Färberei, Peter-Hansen-Platz 1, ein. Themen werden Nazistrukturen in Dortmund und Wuppertal sein, Michail Barskji, ein Überlebender der Leningrader Blockade wird berichten, Ruth Yael Tutzinger von der jüdischen Kultusgemeinde informiert über Antisemitismus in Wuppertal und Jürgen Schuh, ehemaliger DKP-Kreisvorsitzender, erzählt vom Kampf gegen Nazis in den 60er und 70er Jahren.

Es folgt das Aktionskonzept für den 20. April, und es werden Namensschilder für die Wuppertaler NS-Opfer gebastelt. Am 20. April startet um 10 Uhr am Engelsgarten der Ostermarsch, 12 Uhr ist Treffpunkt am Wupperferlder Markt, 12.30 Uhr wird an der Berliner Str. 162 eine Gedenkinstallation eingeweiht, ab 13 Uhr wird sich auf der Naziroute quergestellt.

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