Wuppertaler in Wacken: „Wir wurden behandelt wie die Könige“

Wie die Wuppertaler Band Rebattered in Wacken auftrat.

Wuppertal. Alles wollten sie richtig machen — und sich für ganz große Auftritte der Zukunft empfehlen: Die Metal-Band Rebattered aus Wuppertal und Schwelm war am Samstag beim Festival Wacken in Schleswig-Holstein dabei. Über den Auftritt beim Metal-Mekka sprach die WZ mit Frontmann Sven Weidemann.

Herr Weidemann, wie geht’s Ihnen nach dem Auftritt auf dem „heiligen Acker?

Sven Weidemann: Alles in allem war es gut. Auf der Bühne ist nicht alles nach Wunsch gelaufen — aber inzwischen haben wir ganz viele positive Reaktionen von Fans bekommen, die uns via Facebook zu Konzerten in ganz Deutschland einladen. Während wir also viel darüber nachgedacht haben, was nicht so optimal war, ist unser Auftritt offenbar gut rüberkommen.

Was lief denn nicht so toll?

Weidemann: Kurz vor unserem Auftritt hat es einen Riesen-Schauer gegeben, und ganz viele Leute sind in ihre Zelte und Pavillons geflüchtet. Dann hatten wir zur Zeit unseres Auftritts noch ganz krasse Konkurrenz — so waren insgesamt vielleicht drei-, vierhundert Zuschauer vor unserer Bühne. Und während des Konzerts hatten wir auf einmal einen Kabeldefekt. Das hat uns kurz nach dem Auftritt schon ganz schön gewurmt.

Und was bleibt an positiven Erlebnissen?

Weidemann: Die Atmosphäre war genial — auch als kleine Band aus Wuppertal wurden wir wie die Könige behandelt. Und wir können jetzt sagen, wir haben in Wacken gespielt. Das ist eine Referenz, mit der wir Gas geben wollen für die Festivals im nächsten Jahr — das Booking läuft langsam an. fl

“ Das nächste Konzert von Rebattered in der Region steigt im Herbst: Am 26. Oktober spielt die Band beim Eisenfest in Schwelm.

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