Wuppertaler gestalten die Zukunft ihrer Stadt und sprühen vor Ideen

Netzwerk: Zwischenbilanz und erste Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen.

Wuppertal. Was macht eigentlich das Netzwerk Neues Wuppertal? Wer sich das seit Februar 2006, als der Rat das Projekt per Beschluss auf den Weg brachte, gefragt haben mag, erhielt am Dienstagabend in der Stadthalle eine vorläufige Antwort. Bei einer Zwischenbilanz mit Danksagung an die Mitwirkenden galt es vor allem zu würdigen, "was auf den Weg gebracht worden ist", wie sich Michael Walde, Pate der Arbeitsgruppe Demografie, ausdrückte.

Neben dem Handfesten gibt es das Visionäre. So schwärmt der Chef der Stadthalle, Holger Kruppe, von touristischen Attraktionen wie in Paris, vom "Bähnchen", das auf der Hardt fährt, und von Bussen, die die Touristen durch die Stadt fahren.

Ein Bustour ganz anderer Natur hat sich dagegen längst bewährt. So organisiert die Wirtschaftsförderung nicht ohne erste Erfolge Investorentouren durch Wuppertal. Und wenn die Geldgeber dann noch mehr Zeit in der Stadt verbringen, erhalten sie ein komplett geschnürtes Kultur- und Freizeitpaket. Auch dieses Ergebnis des Netzwerks soll laut Siegfried nicht mehr allzu lange eine Vision bleiben. Fachliche Ansprechpartnerin bei der Stadt: Elke Werner, Telefon 563-5949

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