Gastro-Beschäftigte schlagen Alarm In Wuppertaler Hotels fehlt das Personal zum Betten machen

Wuppertal · In den Hotels und Restaurants herrscht ein Notstand: Es gibt zu wenig Betten, gekürzte Speisekarten und mehr Ruhetage. Grund dafür ist der akute Personalmangel in der Gastronomie, der durch die Pandemie verstärkt ist.

 Claudia Hempel und Jens Zimmermann haben das verwaiste Bett mit nach Wuppertal gebracht.

Claudia Hempel und Jens Zimmermann haben das verwaiste Bett mit nach Wuppertal gebracht.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Weil die Branche stark von den Corona-Maßnahmen betroffen ist, läuft das Personal davon. Viele sind aufgrund von Kurzarbeit und Schließungen in andere Jobs „über gewandert“. Doch schon vor der Pandemie waren Berufe im Gastgewerbe unbeliebter, unter anderem weil das Bruttoeinkommen rund 43 Prozent geringer als das durchschnittliche Einkommen aller Branchen in NRW beträgt.