Fechten Wuppertaler Fechtclub lädt zum Schwebebahnpokal

Wuppertal · Das Turnier mit dem besonderen Modus findet zum 13. Mal statt – am 5. und 6. November im Sportzentrum Küllenhahn.

2019 fand der Schwebebahnpokal in der Uni-Halle statt, diesmal steigt er auf Küllenhahn. 

2019 fand der Schwebebahnpokal in der Uni-Halle statt, diesmal steigt er auf Küllenhahn. 

Foto: Schwartz, Anna (as)

Nach dreijähriger coronabedingter Pause richtet der Wuppertaler Fechtclub am kommenden Wochenende, 5. und 6. November, im Sportleistungszentrum Küllenhahn wieder seinen Schwebebahnpokal aus – zum inzwischen 13. Mal. Dass das besondere Konzept dieses Turniers, bei dem auch Fechter und Fechterinnen unterschiedlicher Altersklassen gegeneinander kämpfen und jedem eine hohe Anzahl an Gefechten garantiert ist, bevor dann wieder getrennt nach Altersklassen gewertet wird, weiter seine Fans hat, zeigen die Anmeldezahlen. „Wir sind praktisch überrollt worden, damit hätten wir nicht gerechnet“, kommentiert der WFC-Vorsitzende Reinhard Grönitz die 250 bis 260 Anmeldungen, die nicht nur aus der Region, sondern vereinzelt sogar aus dem Ausland gekommen sind. Für den 100 Mitglieder starken Verein ist das organisatorisch ein echter Kraftakt. So müssen einige der aktiven Fechter des WFC ihre Waffe zur Seite legen, weil sie im Organisationsteam sind. Dazu gehört beispielsweise die derzeit beste Degenfechterin des Vereins, Maja von Prondzinski. Bei den Herren starten die Lokalmatadore Jonas Sackermann und Tobias Ringel. Hier ist das Starterfeld mit 23 Degenfechtern am größten. Der Wettkampf ist wieder in Degen und Florett unterteilt. Gefochten wird an beiden Tagen ab 9 Uhr. „Am Ende dürfte der ein oder andere 20 Gefechte bestritten haben“, schätzt Grönitz, der auf viele Zuschauer in der Halle hofft.

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