Energie Wuppertaler Engagement für die Wende

Meinung | Wuppertal · In Wuppertal engagiert sich ein Berufskolleg, um die Anforderung von Bund und Ländern für die Energiewende doch noch möglich zu machen.

Nina Mützelburg über das Berufskolleg Werther Brücke und deren Engagement für die Energiewende.

Nina Mützelburg über das Berufskolleg Werther Brücke und deren Engagement für die Energiewende.

Foto: Anna Schwartz

Wir haben noch sieben Jahre. Bis 2030 sollen – so der politische Wille – mindestens 80 Prozent unseres Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien kommen. Ein ehrgeiziges Ziel. Damit die Dimension noch deutlicher wird: Im Jahr 2022 waren es rund 46 Prozent. Die Energiewende ist ohnehin schon eine Mammutaufgabe. Der Zeitdruck obendrein macht die Sache schier unmöglich. Jetzt kommen weitere Probleme hinzu. Denn der reine technische Fortschritt alleine wird die Sache nicht regeln. Es braucht Personal. Der Mangel an Fachkräften gefährdet die Energiewende zusätzlich.