Zum Beispiel für Kindergärten und Spielplätze Wuppertaler Bezirksvertretungen können Geld auch noch 2022 verteilen

Wuppertal · Die Frist, um Geld zu verteilen, läuft Ende des Jahres aus – doch wegen der Corona-Pandemie fallen viele Sitzungen aus. Deshalb gibt es eine Ausnahmeregelung.

Wuppertaler Bezirksvertretungen können Geld auch noch 2022 verteilen
Foto: dpa/Henning Kaiser

Die Bezirksvertretungen der zehn Wuppertaler Stadtteile verteilen regelmäßig Geld: freie Mittel und GFG-Mittel. Die Frist ist eigentlich das Jahresende – doch wegen der Corona-Situa­tion fallen viele der letzten Sitzungen im Jahr 2021 aus.

Vor den Absagen sei der Kämmerer gefragt worden, ob es eine Ausnahmeregelung geben könne, sagt Stadtsprecher Thomas Eiting. Die Frist für Beschlüsse ist nun der 31. März. Die Sitzung in Elberfeld-West fand jedoch am gestrigen Mittwoch statt: „Die Kindergärten und Jugendeinrichtungen warten auf das Geld“, sagt Bezirksbürgermeisterin Gabriele Mahnert (Grüne). Häufig profitieren Vereine, soziale Einrichtungen und Spielplätze.

Eine aktuelle Übersicht, wie viel Geld 2021 bereits verteilt wurde und wie viel noch zur Verfügung steht, liegt der Stadt nicht vor.

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