Wuppertaler (49) wegen Vergewaltigung und Mordversuchs vor Gericht

Prozess am Landgericht beginnt im August. Einschlägig vorbestrafter Angeklagter bestreitet die Vorwürfe. Mutmaßliches Opfer ist auf Rollstuhl angewiesen.

Wuppertal. Im August muss sich ein 49 Jahre alter Wuppertaler wegen Vergewaltigung undversuchten Mordes vor dem Landgericht verantworten. Laut Anklage hat WalterK. am 4. Januar dieses Jahres eine Bekannte in einer Wohnung in Elberfeldeingesperrt, vergewaltigt und am Vormittag des 5. Januar die damals48-Jährige aus dem Küchenfenster aus mehr als fünf Metern Höhe auf den Gehweggeworfen. Die Frau erlitt schwerste Rückenverletzungen, soll noch immer aufeinen Rollstuhl angewiesen sein.

Laut Anklage hat K. die Frau am Abend des4. Januar in einer Wuppertaler Milieu-Kneipe getroffen, in seine Wohnunggelockt und am nächsten Morgen dort vergewaltigt. Danach soll er sie in derKüche überrascht und aus dem Fenster geworfen haben. Walter K. ist lautPolizei wegen Gewalt- und Sexualdelikten einschlägig vorbestraft. SeinStrafregister umfasst 13 Einträge, unter anderem wegen Vergewaltigung undsexueller Nötigung. Mehrere Jahre verbrachte der Wuppertaler im Gefängnis.Seit Januar befindet er sich in Untersuchungshaft. Er bestreitet dieVorwürfe.

Alle Hintergründe zu dem Fall lesen Sie am morgigen Samstag im Wuppertaler Lokalteil der WZ.

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