Uni Studie Uni-Studie: Wie Entspannung bei chronischen Krankheiten helfen kann

Wuppertal · Die WZ testete zwei Techniken, mit denen sich die Probanden durch Konzentration in einen Ruhezustand versetzen sollen.

 Autogenes Training und HRV-Biofeedback sind Übungssache. WZ-Redakteur Daniel Neukirchen testete beides.

Autogenes Training und HRV-Biofeedback sind Übungssache. WZ-Redakteur Daniel Neukirchen testete beides.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Alles in Ordnung. Es gibt Menschen, die können diesen Satz von ihrem Arzt nicht mehr hören. Sie haben beispielsweise chronische Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden, doch rein körperlich ist mit ihnen alles in Ordnung. Ihre Krankheit ist psychosomatisch. 40 Menschen mit solchen Beschwerden haben bereits an der Bergischen Uni an einer derzeit laufenden Studie teilgenommen, die untersucht, ob der Einfluss von zwei sogenannten Selbstregulationsverfahren eine Verbesserung ihrer anhaltenden körperlichen Beschwerden bewirken kann. Bei den Techniken, dem Autogenen Training und dem HRV-Biofeedback, geht es darum, dass die Teilnehmer lernen, sich gezielt zu entspannen. Wie das funktioniert? Die WZ traf die psychologische Psychotherapeutin Laura Klewinghaus und testete die „Selbstregulationsverfahren“.