Junior-WZ : Was sind eigentlich Vitamine?
Wuppertal Die 13 Sorten sind wichtige Helfer für den Körper. Wir nehmen sie übers Essen auf.
„Iss mehr Obst, da sind Vitamine drin!“ Diesen Satz hast du bestimmt schon gehört. Aber was sind überhaupt Vitamine? Wo kommen sie her und welche Aufgaben haben sie?
Was sind Vitamine?
Vitamine sind Stoffe, die für unseren Körper lebenswichtig sind. Sie helfen uns dabei, zu wachsen und schützen uns vor Krankheiten. Wir brauchen sie, damit wir uns nicht schlapp fühlen. Sie sorgen auch für starke Knochen und Zähne und helfen beim Sehen. Der Körper kann sie aber meist nicht selber herstellen. „Wir sollten sie möglichst täglich mit der Nahrung aufnehmen“, sagt Silke Restemeyer. Sie ist Expertin für Ernährung. Eine Ausnahme ist das Vitamin D: Es wird auch gebildet, wenn Sonne auf die Haut trifft.
Wie viele Vitamine gibt es?
Insgesamt gibt es 13 Vitamine. Sie lassen sich in zwei Gruppen einteilen: die fettlöslichen und die wasserlöslichen Vitamine. Zu den fettlöslichen zählen die Vitamine mit den Buchstaben A, D, E und K. Damit unser Körper die gut aufnehmen kann, müssen wir Fett dazu essen. Also zur Karotte zum Beispiel einen Dip oder ein Butterbrot. Die fettlöslichen Vitamine kann der Körper länger speichern. Das ist anders bei den wasserlöslichen Vitaminen wie etwa Vitamin C. Deshalb braucht der Körper davon täglich Nachschub.