Pandemie „Sehr viel Impfstoff“ und freie Termine in Wuppertal

Wuppertal · Auch in Vohwinkel und Oberbarmen wird bald geimpft - ein Angebot ohne Terminvereinbarung und offen für alle.

 In Wuppertal wird bald ohne Termin geimpft.

In Wuppertal wird bald ohne Termin geimpft.

Foto: dpa/Wolfgang Kumm

Jede zweite Corona-Neuinfektion in Deutschland geht mittlerweile auf die Delta-Variante zurück. Das hat das Robert Koch Institut am Donnerstag bekanntgegeben. Wirksamstes Mittel gegen eine Infektion bleibt auch für Wuppertaler das Impfen.

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind: „Nach bisherigem Stand wird im Juli sehr viel Impfstoff zur Verfügung stehen. Das Wuppertaler Impfzentrum meldet noch freie Termine. Deshalb appelliere ich jetzt an die Menschen, die bislang noch keinen Impftermin gemacht haben oder einer Impfung eher kritisch gegenüberstehen. Lassen Sie sich beraten, gehen sie zur Impfung. Das ist der wirksamste Schutz vor einer Corona Infektion!“

„Um noch mehr Menschen in Wuppertal zu erreichen, startet am Mittwoch, 7. Juli, das dezentrale Impfen“, ergänzt der Leiter des Wuppertaler Krisenstabes Johannes Slawig. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wuppertaler Impfzentrums werden an drei Tagen zusätzlich auch in Vohwinkel und Oberbarmen Impfungen anbieten. Ich hoffe, mit diesem niederschwelligen Angebot sprechen wir Menschen an, die sich bislang noch nicht um einen Impftermin bemüht haben.“

Zunächst stehen jetzt drei Termine fest:

Mittwoch 7. Juli, von 13 bis 18 Uhr, Offene Tür Rehsiepen Mohrhennsfeld 19

Freitag, 9. Juli, von 12 bis 18 Uhr im Jobcenter an der Schwarzbach 105

Freitag, 17. Juli von 12 bis 17 Uhr, Offene Tür Höhe 67

Diese Termine können nur für eine Erstimpfung genutzt werden. Verimpft werden ein mRNA-Impfstoff (Biontec, Moderna) und Johnson & Johnson. Eine Anmeldung ist für diese drei Tage nicht erforderlich (Gilt nur für die dezentralen Impfungen! Im Impfzentrum am Campus Freudenberg ist nach wie vor ein Termin erforderlich).

Die genannten dezentralen Impfangebote sind erst der Anfang - weitere werden folgen: in anderen Quartieren und Stadtteilen, auch zentral in Barmen und Elberfeld, in öffentlichen Gebäuden (z.B. dem Rathaus), aber auch - wenn gewünscht und machbar - in Einkaufszentren.

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