Von Schulden gebeutelt Wuppertal steuert auf den nächsten Nothaushalt zu

Die Stadt Wuppertal befindet sich durch die Inflation wie auch die steigenden Energiekosten in einer finanziell prekären Lage. Kämmerer Johannes Slawig plädiert, nicht zum ersten Mal, für einen Altschuldenfonds.

 Wuppertals Kämmerer Johannes Slawig.

Wuppertals Kämmerer Johannes Slawig.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Auf der Zielgeraden seiner Arbeit als Kämmerer der Stadt Wuppertal hat Johannes Slawig am Montag mit Kollegen in Düsseldorf abermals für einen Altschuldenfonds plädiert. Vor den Parteizentralen von CDU, SPD, Grünen und FDP machte eine Delegation des Bündnisses „Für die Würde unserer Städte“ abermals darauf aufmerksam, dass einige Kommunen in NRW seit vielen Jahren von der Hand in den Mund leben. Ihr Problem sind die sogenannten Kassenkredite, also die immensen Kontoüberziehungen, die notwendig sind, um die laufenden Kosten zu decken.