Angebot der Diakonie und der „Lerche“ In Wuppertaler Spielgruppen können Flüchtlingskinder unbeschwerte Stunden erleben

Wuppertal · Endlich wieder unbeschwert spielen. Gemeinsam mit anderen Kindern Zeit verbringen und die Sorgen des Alltags einmal für ein paar Stunden vergessen. Einfach ein bisschen Normalität haben.

 Auch in Wuppertal bekommen ukrainischen Kinder durch die Arbeit der Diakonie und des Vereins „Lerche“ ein Stück Normalität bei der Betreuung vermittelt.

Auch in Wuppertal bekommen ukrainischen Kinder durch die Arbeit der Diakonie und des Vereins „Lerche“ ein Stück Normalität bei der Betreuung vermittelt.

Foto: dpa-tmn/Monika Skolimowska

Das sei es, was für die Kinder, die mit ihren Müttern aus der Ukraine vor dem Krieg geflüchtet sind, bitternötig haben, weiß Iryna Shtern. Sie ist Erzieherin und betreut nun auch Spielgruppen, die die Diakonie und die evangelischen Familienzentren Am Wichelhausberg sowie Pauluskirchstraße für geflüchtete Ukrainische Kinder ins Leben gerufen hat. „Die Kinder sind traumatisiert und hatten teilweise Monate kaum oder gar keinen Kontakt zu Gleichaltrigen. Insbesondere die kleinen Kinder lassen sich durch Spielen sehr gut ablenken und es hilft ihnen, das Erlebte zu verarbeiten“, sagt sie.