Seltener Nachwuchs Nach zwei Monaten: Junge Goldkatzen aus dem Wuppertaler Zoo haben jetzt Namen

Wuppertal · Im März verkündete der Wuppertaler Zoo stolz die seltene Geburt von zwei Goldkatzen. Zwei Monate später hat der Nachwuchs jetzt auch Namen.

 Kurz nach ihrer Geburt präsentierte der Wuppertaler Zoo die beiden kleinen Goldkatzen. Nun haben die Tiere auch Namen bekommen.

Kurz nach ihrer Geburt präsentierte der Wuppertaler Zoo die beiden kleinen Goldkatzen. Nun haben die Tiere auch Namen bekommen.

Foto: Zoo Wuppertal

“Koshi“ und „Tila“, so heißen die beiden jungen Goldkatzen, die im März im Wuppertaler Zoo das Licht der Welt erblickten. Damit wurde das Geschwisterpaar nach zwei Flüssen in Nepal benannt. Zusätzlich gab der Zoo am Wochenende auf Instagram jetzt auch ein umfangreiches Update dazu, wie sich die zwei Jungtiere entwickeln.

So hatten beide in der vergangenen Woche einen Termin bei der Zootierärztin. Dort bekamen sie ihre erste Impfung, wurden gewogen sowie Herz und Lunge abgehört. Das Prozedere ließen die zwei Goldkatzen offenbar klaglos über sich ergehen, bevor sie zur Identifizierung noch einen „reiskorngroßen Transponder-Chip“ unter die Haut gesetzt bekamen.

Den Zoo-Besuchern wurde der seltene Nachwuchs bislang noch nicht direkt vorgestellt. Grund dafür ist die Tatsache, dass der Zoo Goldkatzenmutter „CatBa“ und ihren beiden Kindern „größtmögliche Ruhe beim Aufwachsen“ bieten möchte. Aktuell wäre ein Leben im Großkatzenhaus viel zu stressig für die Jungtiere. Ob und wann ein Umzug Sinn macht, will der Grüne Zoo in einigen Monaten entscheiden, wenn „Koshi“ und Schwesterchen „Tila“ etwas älter sind.

Aus Sicht des Zoos scheinen sich die beiden Jungtiere insgesamt aber sehr gut zu entwickeln. So toben sie hinter den Kulissen bereits über die Außenanlage und nagen hier auch schon mal an einem Stück Fleisch. Bislang wurde das Duo nämlich ausschließlich von ihrer Mutter gesäugt.

(mei)
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