Großes Interesse Cronenberger Fahrrad-Börse: Die Schrauber kommen mit der Arbeit gar nicht mehr nach

Wuppertal · Wer Cronenberg bisher nicht als Fahrrad-Mekka wahrgenommen hatte, muss sich zuletzt die Augen gerieben haben – zahlreiche Menschen freuen sich über das Angebot.

 Verkauft: Das Ehepaar Sandra und Dirk Lehner erwirbt ein Rad von Klaus Geisler (l.).

Verkauft: Das Ehepaar Sandra und Dirk Lehner erwirbt ein Rad von Klaus Geisler (l.).

Foto: JA/Andreas Fischer

Wer Cronenberg bisher nicht als Fahrrad-Mekka wahrgenommen hatte, muss sich am vergangenen Wochenende die Augen gerieben haben: Da warteten knapp 100 Menschen mit ihren Rädern auf Einlass ins Emmaus-Zentrum der evangelischen Gemeinde. Dort sollte die fünfte Cronenberger Fahrrad-Börse stattfinden. Wer einen alten Drahtesel im Keller hatte, konnte ihn im Vorfeld überholen lassen und dann hier zum Verkauf anbieten. Zeitgleich fand das altbekannte Repair-Café statt, bei dem die Fehler am Rad zusammen mit den engagierten Schraubern vor Ort ausgemerzt werden konnten. Die Initiatoren hoffen, damit den Fahrradverkehr zu stärken, Wissen zu vermitteln und nachhaltiges Kaufverhalten zu fördern.