Bürgerservice Stadt schafft Reserven im Einwohnermeldeamt

Wuppertal. · Vier Vollzeitkräfte werden zusätzlich eingestellt.

 Noch immer herrscht im Wuppertaler Einwohnermeldeamt ein hoher Krankenstand.

Noch immer herrscht im Wuppertaler Einwohnermeldeamt ein hoher Krankenstand.

Foto: Fischer, A. (f22)/Fischer, Andreas (f22)

In den ersten Wochen des Jahres 2019 haben sich wieder lange Schlangen vor den Schaltern im Einwohnermeldeamt gebildet, da es personelle Engpässe gibt. Im Januar 2019 seien zehn von 51,5 Vollzeitstellen unbesetzt gewesen, so die Stadt. Außerdem gebe es eine größere Zahl von Erkrankungen unter den Mitarbeitern am Steinweg. Kündigungen, Elternzeit oder Bewerbungen für Positionen in anderen Bereichen der Stadtverwaltung nennt Stadtdirektor Johannes Slawig als Hauptgründe für die Fluktuation. Daher werde die Stadt in Zukunft vier zusätzliche Stellen extern und intern als Reserve ausschreiben, um die Schwankungen auszugleichen. Bereits im November 2018 waren zehn Stellen unbesetzt, die zwischenzeitlich wieder aufgefüllt werden konnten. Die Einarbeitungsphase der Mitarbeiter dauert drei bis sechs Monate. „Wer von außen eingestellt wird, darf die ersten fünf Jahre nicht in einen anderen Bereich der Verwaltung wechseln, so Slawig.

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