Utopiastadt Wuppertal: Sanierung des Mirker Bahnhofs dauert länger und wird teurer

Mirke · Die Sanierung des Mirker Bahnhofs wird nicht vollständig bis zum Solar Decathlon fertig – es gibt Probleme, Baustoffe zu bekommen. Trotzdem macht das Projekt hinter den Planen große Fortschritte.

 Canan Clara Yedek (links) und Lars Kujat helfen bei der Sanierung der Fenster. 

Canan Clara Yedek (links) und Lars Kujat helfen bei der Sanierung der Fenster. 

Foto: ANNA SCHWARTZ

Ein Handwerker arbeitet zwischen Bauzaun und dem Mirker Bahnhof, der vollständig von Gerüsten umgeben ist. Auf der anderen Seite der großen Baustelle, an der Nordbahntrasse, sitzen Lars Kujat (18) und Canan Clara Yedek (19) vor ausgebauten Fenstern. „Die alte Farbe muss runter“, sagt Christian Hampe, Geschäftsführer der Utopiastadt gGmbH, deren Heimat der ehemalige Bahnhof ist. „Das ist eine Sache, die man gut in Eigenleistung machen kann.“ Ein Tischlermeister habe Ehrenamtliche für die Sanierung der mehr als 100 Fenster angeleitet.