2016 wurde Rosenthal das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. „Ich habe viel Glück im Leben gehabt, die richtigen Leute zu treffen“, sagte Rosenthal damals anlässlich seiner Auszeichnung. In seiner Heimatstadt hat er gemeinsam mit dem Unternehmerpaar Werner und Lore Jackstädt viele nachhaltige Projekte angestoßen. Die Unterstützung durch die Jackstädt-Stiftung brachte die Nordbahntrasse, die Junior Uni sowie mehrere hundert andere Projekte auf den Weg. Wie bei der Gründung des Technologiezentrums war Rosenthal maßgeblich auch an der Ausarbeitung der Satzung der Jackstädt-Stiftung beteiligt. Als Vorsitzender des Kaufmännisch-Organisatorischen Beirates hat er sich seit zwölf Jahren große Verdienste um die Junior Uni erworben.

Als die Stadt Wuppertal die Folgen der Finanz- und Weltwirtschaftskrise massiv zu spüren bekam, sprang die Jackstädt-Stiftung als Hoffnungsträger ein. Auf die Expertise von Rolf-Peter Rosenthal ist Verlass. Und wenn die Jackstädt-Stiftung ein Projekt fördert, dann hat das den Wert eines Gütesiegels. Bis heute schüttet die Jackstädt-Stiftung pro Jahr trotz der Niedrigzinsphase rund zwei Millionen Euro für soziale und kulturelle Zwecke sowie für die Forschung aus.

Seine Aufgabe sieht der 85-Jährige bis heute darin, dass der Fluss der guten Taten nicht versiegt. Und obwohl Rolf-Peter Rosenthal einen schweren gesundheitlichen Rückschlag verarbeiten musste, arbeitet er intensiv und verantwortungsvoll daran, neue und nachhaltige Anlagemöglichkeiten für das Kapital der Jackstädt-Stiftung zu schaffen. ab