Städtepartnerschaftsvereine engagieren sich für Geflüchtete aus der Ukraine Arbeitsgemeinschaft ruft zu Spenden auf

Wuppertal · Wuppertaler Städtepartnerschaftsvereine und „Der Grüne Weg e. V.“engagieren sich für die internationalen Beziehungen und blicken mit Sorge auf die Situation der Menschen in den Kriegsgebieten.

 Feuerwehrleute löschen Brände nach einem russischen Angriff auf Charkiw.

Feuerwehrleute löschen Brände nach einem russischen Angriff auf Charkiw.

Foto: dpa/Felipe Dana

Hilfe für Ukrainer: Darum geht es den Aktiven der Arbeitsgemeinschaft der Wuppertaler Städtepartnerschaftsvereine, in der alle Partnerschaftsvereine und „Der Grüne Weg e. V.“ verbunden sind. Sie engagieren sich für die internationalen Beziehungen und blicken mit Sorge auf die Situation der Menschen in den Kriegsgebieten. „Wir nehmen Anteil an der bedrückenden Lage und dem unfassbaren Leid der oft stark traumatisierten ukrainischen Flüchtlinge“, schreiben Klaus Schneider-Ott und Arno Gerlach: „Ungeachtet unserer bereits bestehenden Unterstützungen der mit uns in Verbindung stehenden, aktiven Gruppen vor Ort, zum Beispiel in Polen, der Slowakei und Rumänien, möchten wir helfen, die unverschuldete Not und Verzweiflung der aus ihrer Heimat gewaltsam vertriebenen Menschen zu lindern.

Die vielen, auch in Wuppertal angekommenen und noch zu erwartenden Flüchtlinge haben alles zurücklassen müssen. Sie haben Familienangehörige und Freunde durch Bomben und Raketen verloren und sorgen sich um Zurückgebliebene. Das berührt uns sehr.“

Man wisse um den engagierten und qualifizierten Einsatz verschiedener Organisationen für die Geflüchteten in Wuppertal, so Schneider-Ott und Gerlach: „Auch einzelne, ehrenamtlich tätige Personen, sorgen für das Nötigste und leisten eine großartige Arbeit zur Linderung der tiefen seelischen Verletzungen. Wir stehen an ihrer Seite! Deshalb bitten wir unsere Mitglieder und Freunde sowie alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler um die finanzielle Unterstützung. Die Arbeitsgemeinschaft der Städtepartnerschaftsvereine freut sich über eine Spende für die Versorgung und Betreuung der vielen bedürftigen Geflüchteten aus der Ukraine. Aufgrund seiner Beziehungen zu allen Partnerstädten Wuppertals hat der ‚Grüner Weg e. V.‘ innerhalb der Arbeitsgemeinschaft eine Brückenfunktion und nimmt sie konstruktiv wahr.“ Jede Spende helfe, betonen Schneider-Ott und Gerlach. Sie werde ohne Abzüge für die Betreuung ukrainischer Flüchtlinge in Wuppertal oder seinen Partnerstädten eingesetzt. „Spenden bis zu 200 Euro werden durch den Überweisungsbeleg vom Finanzamt als steuerlich wirksame Zuwendung anerkannt. Für darüber hinaus gehende Beträge werden entsprechende Spendenbescheinigungen ausgestellt. Wir danken für jede Unterstützung!“ kas

Wer spenden möchte:
Grüner Weg e. V.
IBAN: DE33 3305 0000 0000 1454 74 Stichwort: Ukraine-Flüchtlinge.

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