Freizeit Mirke: Ein Naturfreibad mit Seilbahn, Rafting-Rutsche und Eislaufläche

Wuppertal · Förderverein Pro Mirke stellt Konzept vor. Wichtig ist der ganzjährige Betrieb. 2022 könnte der Umbau starten.

 Csilla Letay (Pro Mirke), Schirmherr Helge Lindh und Heiner Mokroß (Pro Mirke) im noch wasserlosen Becken.

Csilla Letay (Pro Mirke), Schirmherr Helge Lindh und Heiner Mokroß (Pro Mirke) im noch wasserlosen Becken.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Der Entwurf ist vor allem eins: grün. „Das Freibad lebt von der Natur“, betonen Csilla Letay und Heiner Mokroß vom Förderverein Pro Mirke. Und das soll durch den Umbau zum Naturfreibad noch einmal hervorgehoben werden. In der vergangenen Woche gab es die frohe Kunde aus Berlin über eine Drei-Millionen-Euro-Förderung (die WZ berichtete). Der Weg ist also frei für den 3,3 Millionen Euro teuren Umbau, an dessen Ende – wenn alles glatt läuft vielleicht schon 2023 – ein echtes Highlight für Wuppertal und die Region stehen dürfte. Mit einer Seilbahn, die über das Becken führt, einer Rafting-Rutsche, einem kleinen Sandstrand und für den Winter eine Eislauffläche. Viele Attraktionen, „aber es wird kein Disneyland“, erklärt Letay bestimmt. Das passe auch einfach nicht in die Umgebung, direkt am Mirker Hain.