Forstarbeiten Landesbetrieb fällt 2,5 Hektar Wald im Arboretum Burgholz

Wuppertal · Die Arbeiten entlang der L74 laufen ab Montag, 9. Mai, bis Anfang Juni. Das Regionalforstamt führt Sicherheitsgründe an.

 Kranke Bäume sollen gefällt werden.

Kranke Bäume sollen gefällt werden.

Foto: picture alliance / Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa/Klaus-Dietmar Gabbert

Entlang der L74 zwischen Solingen-Aue und dem Sonnborner Kreuz in Wuppertal fällt das Regionalforstamt Rhein-Sieg Erft ab Montag, 9. Mai, bis voraussichtlich Anfang Juni Fichten. Auf Anfrage der WZ teilte die Behörde mit, dass es sich um eine Fläche von 2,5 Hektar handelt, die gerodet werden muss - mehr als drei Fußballfelder.

Es geht um abgestorbene Bäume im Arboretum Burgholz. Das Regionalforstamt Rhein-Sieg Erft befürchtet, dass Totholz umfallen und auf die Straße rutschen könnte. Schuld sollen die Trockenjahre 2018 bis 2020 gewesen sein. Diese haben die Bäume geschwächt, die dann in Folge eines massiven Befalls von Borkenkäfern abgestorben sind.

Im Rahmen der Arbeiten kommt es zu Einschränkungen des Verkehrs. Eingerichtet ist eine einspurige Verkehrsführung in beiden Fahrtrichtungen mit einer Überleitung in den Gegenverkehr.

Da es im Bereich Wuppertal-Cronenberg bereits jetzt zu Verkehrsbehinderungen durch Baustellen kommt, wird eine weiträumige Umfahrung der Baustelle nicht empfohlen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort