Stadtentwicklung In ehemaliger Textilfabrik in Langerfeld sollen Wohnungen entstehen

Langerfeld · Die Renaissance AG will einen zweistelligen Millionenbetrag investieren. Doch für ein Wohngebiet muss der Stadtrat zunächst den Bebauungsplan ändern. Denn dieser sieht am Standort der ehemaligen Henkels-Fabrik eine Gewerbefläche vor.

 Die Renaissance AG will die ehemalige Henkels-Fabrik auf Vordermann bringen.

Die Renaissance AG will die ehemalige Henkels-Fabrik auf Vordermann bringen.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Der Standort der ehemaligen Henkels-Fabrik an der Langerfelder Straße 129 in Langerfeld soll sich nach den Plänen der Renaissance Immobilien & Beteiligungen AG zu neuem Wohnraum für die Stadt wandeln. Der Projektentwickler aus Wuppertal/Krefeld hat die Anlage vor zwei Monaten von der Gesellschaft Vero Invest gekauft und will dort nun einen zweistelligen Millionenbetrag investieren, um zu sanieren und umzugestalten, teilte Christian Baierl, Vorstand der Renaissance AG, mit. Ihm schwebt ein Mix aus Mietwohnungen, Büros, Co-Working und Cafés „mit einem einzigartigen Flair“ vor.