Sanierungsmaßnahmen Historische Brücke Kabelstraße wird denkmalgerecht saniert

Ab Dienstag, 4. Mai, beginnen im Anschluss an die Vorarbeiten der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) die Sanierungsarbeiten an der historischen Brücke Kabelstraße.

 Ab Anfang Mai wird die historische Brücke Kabelstraße saniert.

Ab Anfang Mai wird die historische Brücke Kabelstraße saniert.

Foto: dpa/Jan Woitas

Die Stahlbrücke aus dem Jahr 1900 wird in den nächsten Monaten denkmalgerecht saniert und steht nach Abschluss der Arbeiten wieder ohne Einschränkungen für den Fußgänger- und Fahrzeugverkehr zur Verfügung. Sie war in der Vergangenheit wegen massiver Schäden bereits temporär für den Fahrzeugverkehr gesperrt und nur für Fußgänger weiter nutzbar.

Jetzt wird die geschädigte Stahlkonstruktion der Brücke saniert. Hierfür werden unterhalb der Gehweg- und Fahrbahnplatte zahlreiche Stahlprofile ausgetauscht und ergänzt, neue Geländer montiert sowie die Lager instandgesetzt. Weiterhin erhält die Brücke neue Gehwegplatten und eine neue Fahrbahnplatte, sowie eine Sanierung der Widerlagerwände und Auflagerbänke.

Im Anschluss wird der gesamte Korrosionsschutz der Brücke erneuert, sie erhält einen neuen anthrazitfarbenen Anstrich in ihrer ursprünglichen Farbe. Die voraussichtlichen Kosten für die Baumaßnahme betragen rund 1,3 Millionen Euro. Geplant ist eine Bauzeit bis Mai 2022.

Während der gesamten Baumaßnahme bleibt die Brücke für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt, Fußgänger können die Brücke jedoch weiterhin passieren. Fahrzeuge werden über die Siegfriedstraße und Tiergartenstraße umgeleitet. Für die Sanierung ist das Ressort Straßen und Verkehr zuständig. Insgesamt 17 historische Stahlbrücken fallen in die Verantwortung der Abteilung. Seit 20 Jahren werden die Brücken systematisch saniert, zehn sind bereits erneuert, die Brücke Kabelstraße ist die elfte.

Verkehrsdezernent Frank Meyer: „Wir sind sehr froh, dass wir die Sanierung der Brücke Kabelstraße jetzt angehen können – sie ist eine wichtige Verbindung ins Quartier Arrenberg. Wir wollen diese Brücken und ihren besonderen Charme im Wuppertaler Stadtgebiet so lange wie möglich erhalten.“

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