Bei der Mutter handelt es sich um eine 16-Jährige aus Wuppertal. Sie hatte Anfang Oktober von Dritten unbemerkt das Baby entbunden und anschließend an der späteren Fundstelle vergraben. Die Jugendliche befindet sich derzeit in Obhut der Erziehungsberechtigten. Auch weil es bisher keinen Hinweis auf ein Vebrechen gibt.
Laut Staatsanwältin Dorothea Tumeltshammer gebe es bisher keine Hinweise auf eine Gewalteinwirkung, "aber mit Gewissheit wissen wir das noch nicht." Nach jetzigen Stand gehe es um Verstöße gegen Bußgeldvorschriften.
Die genauen Umstände der Geburt sind zurzeit nach wie vor ungeklärt. Die Untersuchungen diesbezüglich dauern an.
Das kleine Mädchen war am Sonntagnachmittag,12. November, am Rand des Waldgebietes Beek gefunden worden. Es steckte in einem kleinen blauen Eimer und war mit zwei Handtüchern bedeckt. Für den Eimer war ein kleines Loch in das Erdreich gegraben worden. Dieses Erdloch befand sich direkt neben dem Waldweg, der von der Bushaltestelle Falkenberg zum Wohngebiet Bergerheide führt und parallel zur Straße "In der Beek" verläuft.