Hilfe für Geflüchtete Schauspielerinnen aus der Ukraine treffen in Wuppertal auf die deutsche Bürokratie

Wuppertal · Vier ukrainische Schauspielerinnen sind vor dem Krieg in ihrer Heimat nach Wuppertal geflüchtet. Dort warten auch auf die Frauen viele Verwaltungsangelegenheiten. Beim Besuch im Haus der Integration hat die WZ sie begleitet.

 Yevgen Besedin, Tamara Patsana, Alina, Iskerko, Iryna Sokovych, Svitlana Malinha, Semen Spirak vor dem Haus der Integration.

Yevgen Besedin, Tamara Patsana, Alina, Iskerko, Iryna Sokovych, Svitlana Malinha, Semen Spirak vor dem Haus der Integration.

Foto: ANNA SCHWARTZ

„Es sind so viele Informationen!“ Alina Iskerko (20) schüttelt den Kopf mit dem Pferdeschwanz. Eben hat eine Sozialarbeiterin ihr und ihren drei Kolleginnen erklärt, was sie noch alles tun müssen, bis ihr sie einen dauerhaften Aufenthaltstitel für Deutschland haben. „Es ist eben ein komplizierter Prozess“, stellt Svitlana Maliuha (37) fest. Die vier jungen Frauen, Schauspielerinnen aus Kiew, lassen sich am Montag im Haus der Integration registrieren und brauchen dafür vor allem Geduld. Die WZ hat sie dabei ein Stück begleitet.