Traditionsgeschäft Erna Mahnerts betreibt das Schmuckkästchen in Elberfeld seit mehr als 60-Jahren

Wuppertal · Das Schmuckkästchen lebt fast nur noch von Ankäufen – Zahngold wird auch mit Zähnen genommen.

 Im Untergeschoss des Schmuckkästchens warten dutzende Möbel auf einen Abnehmer.

Im Untergeschoss des Schmuckkästchens warten dutzende Möbel auf einen Abnehmer.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Erna Mahnert sitzt zwischen Vitrinen voller Perlenketten, Porzellanfiguren, Ringen und Schatullen. Der Arbeitstag der 82-Jährigen, die das traditionsreiche „Schmuckkästchen“ am Elberfelder Willy-Brandt-Platz leitet, besteht in diesen Tagen zum großen Teil aus Warten. Mahnert sagt: „Seit Corona ist es sehr still geworden.“ Gegen die Ruhe im Laden spielt das Radio an.