Medienprojekt Wuppertal Corona-Video-Tagebücher im Netz

Das Wuppertaler Medienprojekt hat erste Videotagebücher online gestellt. Sie sind auf YouTube gestellt.

 Jugendliche sind aufgefordert, sich selbst zu filmen  - für ein Tagebuch in Zeiten von Corona.

Jugendliche sind aufgefordert, sich selbst zu filmen - für ein Tagebuch in Zeiten von Corona.

Foto: dpa-tmn/Robert Günther

Die Web-Serie „Corona Diaries - Junge Filme für den Untergang“ des Medienprojekts Wuppertal ist online gegangen. Am Montagmorgen sind 22 selbstgedrehte Filme von jungen Menschen zu sehen, die sich mit ihrem Leben in Zeiten von Corona auseinandersetzen.

In Wuppertal und Umgebung produzieren Jugendliche Kurzfilme als Tagebuch in der Corona-Krise, in denen sie laufend mit Kameras und Handys die Ereignisse in ihrem Leben, in ihren Familien und in ihrem Umfeld dokumentieren und ihre Gefühle und Gedanken reflektieren. Die Kurzfilme zeigen das Leben in der zunehmenden Isolation. In Selbstinterviews erzählen sie, was sie erleben, denken und fühlen, was ihnen an dem jeweiligen Tag wichtig war, von Höhe- und Tiefpunkten, wie sie mit den Nachrichten und Infos umgehen.

Das Filmprojekt soll laut Medienprojekt ein Mittel gegen die Ohnmacht sein, eine positive künstlerische Selbstbeschäftigung.

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