Entsorgung Wuppertal bleibt Teil der „Ekocity“

Rat für Fortsetzung der Kooperation bei Abfallwirtschaft.

Erfreut reagiert man bei der AWG (Abfallwirtschaftsgesellschaft Wuppertal) auf das Votum des Rats, die Kooperation im Verband „Ekocity“ fortzusetzen. Der Stadtrat hatte einstimmig für eine Verlängerung bis 2033 gestimmt.

Der abfallwirtschaftlichen Zweckverband Ekocity wurde 2002 gegründet. Heute gehören die Städte Bochum, Herne, Remscheid und Wuppertal, die Kreise Recklinghausen, Mettman und der Ennepe-Ruhr-Kreis sowie der Regionalverband Ruhr dazu. Das Müllheizkraftwerk der AWG auf Korzert ist dabei einer von drei Abfallentsorgungsbetrieben der Kooperation, es stellt nach Angaben der AWG die Entsorgung für etwa 1,5 Millionen Menschen des Verbands sicher.

Ziel der Kooperation seien niedrige und vor allem stabile Gebühren für die Abfallentsorgung: „Stabile Gebühren bei der Abfallentsorgung haben wir seit der Gründung durchgängig erreicht“, betonen die AWG-Geschäftsführer Martin Bickenbach und Conrad Tschersich. Die Ideen, die zur Gründung von Ekocity geführt haben, seien aktueller denn je. So gewährleiste die Kooperation nicht nur sozialverträgliche und günstige Gebühren auf planbarem Niveau, sondern sichere Arbeitsplätze und ökologische Standards bei gleichzeitiger Risikominimierung, wenn notwendige Investitionen in moderne Entsorgungstechnik erforderlich sind. Deshalb seien auch andere Städte und Gemeinden der Idee großer abfallwirtschaftlicher Zweckverbände gefolgt. Red

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