Unwetter So fällt die Bilanz des ersten Starkregens des Jahres in Wuppertal aus

Wuppertal · Knapp zwei Monate vor dem Jahrestag der Jahrhundert-Flut vom 14. Juli 2021 zog am Montag (16. Mai) das erste Frühlings-Unwetter des Jahres über Wuppertal. Die Schäden hielten sich im Anschluss dann aber in Grenzen.

 Die Wuppertaler Polizei verzeichente nach dem ersten Frühlings-Unwetter des Jahres am Montag (16. Mai) keinerlei Einsätze.

Die Wuppertaler Polizei verzeichente nach dem ersten Frühlings-Unwetter des Jahres am Montag (16. Mai) keinerlei Einsätze.

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Außer Starkregen kaum etwas gewesen. So lässt sich die Unwetter-Bilanz von Montag (16. Mai) in Wuppertal zusammenfassen. Am frühen Nachmittag zog ein Gewitterfront über die Stadt, die den Deutschen Wetterdienst (DWD) dazu veranslasste bis zum Abend eine Unwetterwarnung herauszugeben.

Trotzdem hielt sich das wetterbedingte Arbeitsgeschehen gerade bei der Polizei in Grenzen. Auf WZ-Anfrage bestätigte die Leitstelle am Dienstagmorgen, dass man keinerlei Einsatz in diese Richtung verzeichnete.

Die Feuerwehr hingegen meldete fünf Unwetter-Einsatze. Dabei handelte es sich bis zum Abend größtenteils um vollgelaufene Keller, die allesamt von der Freiwilligen Feuerwehr ausgepumpt werden konnten. Verletzt wurde durch das Gewitter jedoch niemand.

Auf den Pegel der Wupper wirkte sich der Starkregen dagegen zumindest kurzfristig doch deutlich aus. So stieg der Wasserstand an der Messstation Kluserbrücke laut dem Hochwasserportal des Wupperverbandes von 19,4 Zentimetern um 13.30 Uhr innerhalb von knapp drei Stunden um mehr als 80 Zentimeter. Der Tageshöchststand wurde um 16.45 Uhr mit 1,04 Metern registriert.

Eine Hochwasserwarnung wird ausgesprochen, wenn der Wasserstand kurz vor dem Döppersberg die Marke von 1,3 Metern überschreitet. Soweit kam es am Montag allerdings nicht. Denn so schnell wie das Unwetter, zog sich auch der Pegel zurück. Auf 34,2 Zentimeter um 19 Uhr.

(mei)
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