Heimatpflege Wenig Geld für Denkmäler in Wuppertal

Wuppertal · Das Denkmalförderprogramm des Landes NRW hat die bewilligten Summen veröffentlicht. Wuppertal bekommt dabei nicht viel ab.

 Zwei Beispiele für Wohnhäuser, die unter Denkmalschutz stehen: an der Göbenstraße (l.) und der Sadowastraße.

Zwei Beispiele für Wohnhäuser, die unter Denkmalschutz stehen: an der Göbenstraße (l.) und der Sadowastraße.

Foto: Fischer, A. (f22)/Fischer, Andreas (f22)

Ein Denkmal ist nach gängiger Definition ein Objekt, das über die Vergangenheit des Menschen berichtet. Wuppertal ist nach Köln die Stadt mit den meisten Baudenkmälern in NRW. Gut 4500 denkmalgeschützte Bauwerke gibt es in der Stadt. Daher erstaunt der Blick auf die aktuelle Liste der bewilligten Mittel des Denkmalförderprogramms des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung. Wuppertal erhält demnach im Jahr 2021 nur insgesamt 142 000 Euro zugesprochen.