Bundesprogramm könnte Sanierung ermöglichen : Neue Hoffnung für die gesperrte Jakobstreppe
Arrenberg Seit 2009 steht die Jakobstreppe unter Denkmalschutz – und seit 2009 ist sie wegen ihres schlechten Zustands gesperrt. Die Stufen sind teils abgebrochen, die Geländer verrostet, das Grün wuchert. Nun besteht Hoffnung auf Sanierung.
„Das ist ein Dauerthema. Dabei ist sie eine wichtige fußläufige Verbindung zum Nützenberg“, sagt Gabriele Mahnert, Bezirksbürgermeisterin von Elberfeld-West. Deshalb hat die Bezirksvertretung das Projekt zum Schlüsselprojekt gemacht.
In jedem Stadtteil dürfen die Politiker sich eins aussuchen, hat Oberbürgermeister Uwe Schneidewind entschieden, um der Verwaltung deutlich zu machen, dass dort die Priorität bei der Bearbeitung liegt. „Die Jakobstreppe ist aus meiner Sicht ein gutes Schlüsselprojekt, es hat eine hohe Symbolik“, sagt Schneidewind. „Es ist ein Anstoß, dass der Eigenanteil zu einer Förderung im Haushalt sichergestellt wird.“
Der letzte Antrag auf Förderung vom Land, Ende September 2021 eingereicht, wurde aber abgelehnt. „Mit der Absage kam die Information, dass es ein weiteres, vergleichbares Programm geben soll“, sagt Stadtsprecherin Martina Eckermann. Details sind noch nicht bekannt. „Deshalb können wir noch nicht sagen, ob unser Projekt dazu passt.“