Fußball WSV veranstaltet Fußballcamp

Wuppertal · Jobcenter gibt Zuschüsse für sozial Benachteiligte.

 Karsten Hutwelker, WSV-Vorstand Alexander Eichner, Thomas Lenz und Kay Hödtke (v.l.) werben für das WSV-Fußballcamp.

Karsten Hutwelker, WSV-Vorstand Alexander Eichner, Thomas Lenz und Kay Hödtke (v.l.) werben für das WSV-Fußballcamp.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Nach längerer Zeit veranstaltet der Wuppertaler SV wieder ein Fußballcamp. Zusammen mit der Fußballschule von WSV-Torwarttrainer Kay Hödtke und Ex-Profi Mike Rietpietsch werden in den Herbstferien an zwei Terminen (21. bis 23. sowie 23. bis 25. Oktober) Kinder von fünf bis 12 Jahren zu zweieinhalb Tagen voll Training, Spaß und Spiel auf den Stadionnebenplatz eingeladen. Ex-Profi und Fußballlehrer Karsten Hutwelker, Sportdirektor des WSV, garantiert die Nähe zur Regionalliga-Mannaschaft des Vereins. Darüber hinaus hebt der WSV für das Camp die Kooperation mit dem Jobcenter hervor. Sozial benachteiligte Familien können den Teilnehmerbeitrag (129 Euro) dort erstattet bekommen. „Nach dem Teilhabegesetz stehen Kindern aus Familien, die Sozialleistungen erhalten, jährlich 180 Euro für die Teilname an Kultur- und Sportfortbildungen zu. Das ist leider noch viel zu wenig bei den Betroffenen angekommen“, sagt Jobcenter-Chef Thomas Lenz. In Wuppertal gebe es rund 19 000 Kinder und Jugendliche aus Hartz-IV-Familien aber jährlich kaum 1000 derartige Anträge. Lenz: „Da ist noch viel Luft, das WSV-Fußballcamp ist eine gute Möglichkeit, das zu transportieren.“ Anmeldung in der WSV-Geschäftsstelle und:

(gh)
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