Meinung Der Nebel beim WSV lichtet sich langsam

Wuppertal · Keine Frage, das Trainingslager in der Türkei kann für den WSV zum Wettbewerbsvorteil werden, und wenn man das Wetter derweil hier in Wuppertal sieht, kann man aus diesem Blickwinkel nur sagen, alles richtig gemacht.

 Trainer Adrian Alipour (r.) und Sportvorstand Manuel Bölstler waren mit dem Trainingslager in der Türkei sehr zufrieden. In Wuppertal heißt es nun wieder, sich wärmer anzuziehen.

Trainer Adrian Alipour (r.) und Sportvorstand Manuel Bölstler waren mit dem Trainingslager in der Türkei sehr zufrieden. In Wuppertal heißt es nun wieder, sich wärmer anzuziehen.

Foto: Kurt Keil

750.000 Euro an Darlehen - nun weiß man also, woran man ist. Dass die bis 2025 abgetragen sein müssen, türmt allerdings eine beträchtliche Hürde auch für diejenigen auf, die vielleicht beim WSV in die Verantwortung gehen wollen. Konkretes wird man dazu wohl erst auf der Jahreshauptversammlung hören.

WSV-Trainingslager in Belek - unsere Bilder vom dritten Tag
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Foto: Daniela Ullrich

Konkret ist allerdings, dass man es beim WSV noch nicht geschafft hat, auch nur in einem Jahr wirklich im Planungsrahmen zu bleiben. Insofern könnte diese Saison - so paradox es klingt - tatsächlich zu einem Wendepunkt werden.

Erwartungen und Budget werden zurück geschraubt und es wäre schon ein Erfolg, zumindest aus dieser Saison nach der Notoperation im Winter mit positivem Ergebnis herauszukommen. Die Frage, wohin das WSV-Schiff in Zukunft fahren soll, ist damit allerdings noch nicht beantwortet.

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