WSV-Fan der Woche: „Ich lasse meine Mannschaft nicht im Stich“

Vor jedem Heimspiel der WSV haben wir einen Fan der Woche vorgestellt. Heute endet unsere Serie mit Volker Kuhnhenn.

Wuppertal. "Ich lasse meine Mannschaft nicht im Stich", danach lebt Volker Kuhnhenn. "Wo ein Tiefpunkt ist, geht es auch wieder aufwärts - da müssen wir jetzt durch." Spiele von seiner Mannschaft verpasst er (fast) nie, wenn möglich fährt der 51-Jährige aus Wichlinghausen auch zu Auswärtsspielen - begeisterter Fan ist er seit rund 38 Jahren. Der Abstieg kommt für ihn nicht überraschend, "das hat sich ja schon angebahnt", sagt er. Deswegen plädiert er dafür, aus den vergangenen Spielen zu lernen, neu anzufangen und jüngere Spieler zu engagieren, die sich nach oben arbeiten.

Was war Ihr erstes WSV-Spiel im Stadion am Zoo?

Volker Kuhnhenn: Das war 1972 gegen den FC Bayern München. Es gab ein 1:1 vor mehr als 42.000 Zuschauern.

Mitgenommen wurden Sie von...?

Kuhnhenn: Einem Bekanntem von meinem Vater.

Das größte WSV-Spiel aller Zeiten, dass Sie gesehen haben, ist?

Kuhnhenn: Der 3:1 Sieg des WSV gegen den FC Bayern München im Jahr 1975.

Ihr Stammplatz im Stadion am Zoo?

Kuhnhenn: Auf der Nordtribüne.

Welcher Spieler aus dem aktuellen Kader soll bleiben bis zur Rente?

Kuhnhenn: Sascha Samulewicz und Sven Lintjens.

Und wer darf sofort gehen?

Kuhnhenn: Die Frage ist schwierig. Es gibt mehrere Namen, die mir einfallen, aber ich möchte niemanden herauspicken.

Der größte WSV-Kicker aller Zeiten ist...?

Kuhnhenn: Günter Pröpper.

Dietmar Hopp übernimmt den WSV - wen soll er sofort holen?

Kuhnhenn: Mahir Saglik.

Was schafft der WSV in der nächsten Saison?

Kuhnhenn: Wir werden uns Stückchen für Stückchen wieder nach oben arbeiten. Das geht nicht auf einmal - aber wir stehen vor einem Neuanfang und müssen diesen auch nutzen.

Was wollten Sie Friedhelm Runge immer schon mal sagen?

Kuhnhenn: Danke für die Treue zum WSV. fk

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