Wohnen Christine Nordmann wohnt bald im „Tiny House“ auf 14 Quadratmetern

In Zeiten von Wohnungsknappheit sieht die Initiatorin das Projekt in Cronenberg als Teil des gemeinschaftlichen Wohnens.

 Christine Nordmann und Friedrich Figge auf dem Baugrund für das Tiny House.

Christine Nordmann und Friedrich Figge auf dem Baugrund für das Tiny House.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Das Fundament ist fertiggestellt. Und es zeigt, in welche Richtung es geht. Ziemlich klein wird es werden, gerade einmal 14 Quadratmeter. Also um nicht zu sagen „winzig“. Oder  auf Englisch: ein „Tiny House“. Es wird das erste in Cronenberg sein, vermutlich auch in ganz Wuppertal. Und Christine Nordmann ist schon etwas aufgeregt vor ihrem Einzug. Im März soll es soweit sein. Klar, für ein Tiny House gelten dann auch andere Bauzeiten als für „normalgroße“ Häuser. Zumal, wie die 76-Jährige beim Ortstermin erzählt, ihr Schätzchen auch in großen vorgefertigten Bauteilen angeliefert wird, komplett aus Holz. „Aber es ist kein Fertighaus“, betont sie.