<strong>Wuppertal. Die Zahl der in der Stadt zugelassenen Autos geht signifikant zurück. Kein Wunder also, wenn die Autohäuser immer neue Strategien suchen, um auf sich aufmerksam zu machen. Eine dieser Maßnahmen betrifft die Uellendahler Straße. Dort soll das, was die Wupperttaler schon jetzt immer wieder mal als Automeile bezeichnet wird, nach Düsseldorfer Vorbild mit deutlich mehr Leben gefüllt werden. Tatsächlich hat Ralf Backer es geschafft, die Autohäuser Gottfried Schultz, Kramer, Lackmann, Schönauen und Volvo Nordland unter einen Hut zu bringen. Noch nicht mit von der Partie ist Procar. Das ehemalige Haus Emde (BMW) befindet sich noch in der Entscheidungsfindung. Mit den anderen Häusern jedoch treten an der Uellendahler Straße auf etwa zwei Kilometer länge nun sieben Marken gemeinsam an. Damit bilden Audi, Mercedes, Citroen, Toyota und Volkswagen nicht nur einen Werbezusammenschluss. Geplant ist nach Angaben von Backer zum Beispiel auch, irgendwann unter einer gemeinsamen Service-Nummer einen Automeilen-Abschleppdienst ins Leben zu rufen, einen Oldtimer-Wettbewerb zu starten und zusammen mit Wohnwagen-Händlern einen Thementag anzubieten. Das Ziel: Den lokalen Markt kräftigen. Dazu soll es irgendwann auch eine gemeinsame Kundenkarte geben, mit der zu Preisnachlass eingekauft werden kann, wie Backer berichtet.

Zunächst hebt er jedoch das für alle Häuser verbindliche Gütesiegel, das im Grunde vor allem die gute Infrastruktur hervorhebt. Als besonderes Pfund hebt Backer ferner hervor, dass an der Automeile stets rund 1500 Gebrauchtwagen präsent sind.