Sparda-Bank legt in Wuppertal weiter zu

Zahl der Kunden gestiegen. Wachstumsziele für das laufende Geschäftsjahr.

Wuppertal. Ein um 1,27 Prozent auf 488 Millionen Euro gestiegenes Geschäftsvolumen und eine auf mehr als 31 500 gestiegene Kundenzahl lässt die Sparda-Bank in Wuppertal auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurückblicken. Dabei erhöhte sich das Volumen der Sicht-, Termin- und Spareinlagen um 1,78 Prozent auf 334 Millionen Euro.

Im Plus bewegt sich mit 1,43 Prozent auch das bei der Sparda-Bank traditionell starke Geschäft mit Baufinanzierungen in Wuppertal. Doch insgesamt steht da bei der Bank sogar ein Plus von 4,9 Prozent.

Der Wuppertaler Vertriebsleiter Swidbert Obermüller führt den Unterschied unter anderem auf die starke Konkurrenz und den Umstand zurück, dass die Sparda-Bank nicht auch gleich die Immobilien mit im Angebot hat. Gleichwohl: Obermüller hält an dem Ziel fest, in Wuppertal Baufinanzierer Nummer Eins zu werden. Denn „wer bei uns eine Baufinanzierung gemacht hat, empfiehlt uns weiter.“

Deutlich rückläufig verlief das Geschäft dem Branchentrend und dem Verbraucherverhalten entsprechend mit den Verbraucherkrediten: Sie sanken um fast elf Prozent auf 9,6 Millionen Euro. Dass die Kundeneinlagen nicht so stark wuchsen wie in der Gruppe, erklärt Obermüller ebenfalls mit starker Wuppertaler Konkurrenz — und meint vor allem die Gefa, die ins Privatkundengeschäft eingestiegen ist.

Klare Ziele für das laufende Jahr: Der Vertriebsleiter setzt auf ein deutliches Zulegen des Geschäftsvolumens — mit einem Plus sowohl bei Baufinanzierungen als auch bei Kundeneinlagen. Stolz ist die Sparda-Bank, die bei Basel III ab 2019 geforderte Kernkapitalquote bereits jetzt zu erfüllen.

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