Koch am Wall: Jetzt starten der Abriss und ein Neubau

Das neue Geschäftshaus soll Ende 2015 fertig sein. Im unteren Bereich gibt es Schaufenster über zwei Ebenen.

Der Projektentwickler Landmarken AG will aus Koch am Wall ein modernes Geschäftsgebäude machen — und setzt deshalb auf Abriss und Neubau.

Der Projektentwickler Landmarken AG will aus Koch am Wall ein modernes Geschäftsgebäude machen — und setzt deshalb auf Abriss und Neubau.

Foto: Andreas Fischer

Elberfeld. Gerade erst haben sich die Wuppertaler daran gewöhnt, dass auf dem Wall keine Bauarbeiten mehr laufen. Doch nachdem die Straße jetzt in beide Richtungen befahrbar ist, gibt es am südlichen Ende die nächste Baustelle.

Derzeit laufen die Vorbereitungen für den Rückbau von Koch am Wall auf Hochtouren. Ab Anfang März wird das Gebäude dann behutsam und auf engstem Raum abgerissen.

Die Landmarken AG errichtet dort ein neues Geschäftshaus mit sieben Etagen und einer Mietfläche von rund 7600 Quadratmetern. In den oberen Büroetagen entsteht ein Lichthof mit offenem Atrium.

Hauptmieter ist die Rinke Treuhand GmbH, die vom gegenüberliegenden Haus in den Neubau umziehen wird. Geplant ist das für Herbst 2015.

Das Gebäude wird entlang der Straßen Wall, Schloßbleiche und Wirmhof mit großen, zweigeschossige Schaufensterelemente versehen sein, geplant von den Wuppertaler Architekten Schutte/Schwarz. Welche Mieter dort einziehen, ist noch nicht geklärt.

Insgesamt wird der Neubau aber auf zwei Ebenen rund 2200 Quadratmeter für den Handel anbieten. Auf den anderen fünf Ebenen werden Büros eingerichtet — auf insgesamt mehr als 5400 Quadratmetern.

Besondere Herausforderungen gibt es bei dem Abriss des Gebäudes, weil er auf sehr engem Raum stattfinden soll, um den Verkehr auf dem Wall nicht schon wieder zu belasten. Zudem bleiben Teile des Kellergeschosses (dort entsteht auch eine Parkebene) erhalten.

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