Immobilien: In Wuppertal steigt die Nachfrage

13 Prozent mehr Kaufverträge.

Wuppertal. 13 Prozent mehr Kaufverträge, 28 Prozent mehr Geldumsatz, was einer Steigerung um 61 Millionen auf 281 Millionen Euro entspricht: Die Nachfrage auf dem Wuppertaler Immobilienmarkt hat sich in der ersten Hälfte des laufenden Jahres erneut verstärkt, nachdem sie bereits im vergangenen Jahr spürbar angezogen ist. Das berichtet der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Wuppertal. Demnach blieben die Immobilienpreise in der Stadt stabil.

Im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser wurden 56 (Vorjahreszeitraum 33) neue Reihenhäuser und Doppelhaushälften verkauft. Die Preise: Bei Reihenhäusern bis zu 280 000, bei Doppelhaushälften bis zu 295.000 Euro.

12 Prozent mehr Kaufverträge wurden im Segment der Eigentumswohnungen abgeschlossen. Für eine durchschnittliche Größe von 105 Quadratmetern waren bei den Neubauwohnungen im Schnitt 2300 Euro je Quadratmeter fällig. Gebrauchte Eigentumswohnungen kosten bei jüngeren Baujahren etwa 2000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

Ein Plus von 13 Prozent (insgesamt 187) gab es bei Mehrfamilienhäusern und gewerblich genutzten Gebäuden, 18 Prozent mehr Kaufverträge (insgesamt 128) sind es bei unbebauten Grundstücken. 62 dieser Kaufverträge fallen auf baureife Grundstücke.

Weitere Infos gibt es im Halbjahresbericht, kostenlos abzurufen im Internet. kuk

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